AKTUELLES THEMEN

Finanzen

Autor:innenverbände fordern 25 Millionen Euro Bundesbudget für einen Lesungsfonds

Ein allzu kurzer Sommer der Literatur:
Autor:innenverbände fordern 25 Millionen Euro Bundesbudget für einen nationalen Lesungsfonds für analoge und digitale Veranstaltungen
Der zweite Literaturlockdown 2020 ist da. Und er wird erneut dramatische Auswirkungen für die freiberuflichen Autor:innen und Übersetzer:innen mit sich bringen.
Das Netzwerk Autorenrechte (NAR) plädiert daher für die Einrichtung eines Bundesbudgets für einen nationalen Lesungsfonds für analoge und digitale Formate in Höhe von jährlich 25 Millionen Euro.

Finanzen

Die deutschen Bonnier Verlage spenden 250.000 Euro an den Förderverein Buch e.V.

Die deutschen Bonnier Verlage arsEdition, Carlsen, Hörbuch Hamburg, Münchner Verlagsgruppe, Piper, Thienemann-Esslingerund Ullsteinspenden 250.000 Euro an den Förderverein Buch e.V. Diese Spendensumme soll möglichst vielen Teilnehmern der Buchbranche –Autoren und Übersetzern, Schauspielern, Illustratoren sowie Buchhandlungen –zu Gute kommen. Mit dem „Bonnier-Fördertopf“ sollen ausschließlich Veranstaltungen finanziert werden, die sich im Rahmen der coronabedingten Hygienemaßnahmen nicht wie gewohnt durchführen lassen.

Finanzen

Haben Bücher noch eine Zukunft?

Die Folgen der Covid-19 Krise und ihrer Maßnahmen werden für den gesamten Buchsektor Deutschlands und Europas sowie für Autoren und Übersetzerinnen als sehr schwerwiegend eingeschätzt, so die Ergebnisse der EWC Umfrage in 24 Ländern und unter 33 Schriftsteller- und Übersetzer-Verbänden.

Was kann Europa, was können die Länder – und was kann jede Gesellschaft tun, um auch für die nachfolgenden Generationen die Vielfalt, das Wissen und den Wert der Bücher zu bewahren?

Finanzen

Economic impact of Covid-19 on writers and translators

The diversity of european literature is under threat. European Writers and Translators call on all decision makers for an overall political commitment to culture and a system update of the book world. The EWC recommends 37 proposed measures to support authors, the diversity of literature and the book value chain during and after the Covid-19 crisis. Based on the EWC survey “The Economic Impact of Covid-19 on Writers and Translators in the European Book Sector”, the consequences for authors are very serious and will directly threaten the diversity of European literature and erode the entire book market.

Finanzen

Economic impact of Covid-19 on writers and translators

The European Writers' Council conducted the survey "Economic Impact of Covid-19 on Writers and Translators in the European Book Sector", from March 30 to April 24 2020.
33 writers' and translators' organisations from 24 countries (including the non-EU countries Belarus, Switzerland, the United Kingdom and the EEA countries Iceland, and Norway), representing 128,000 authors of all genres and writing in 27 languages, participated and contributed 70 pages in total of figures, proposals and testimonials on ten specific questions proposed online.

Finanzen

War’s das mit dem Wumms?
„NEUSTART KULTUR“

Aktionsplan und Stellungnahme des Netzwerk Autorenrechte (NAR) zum Konjunkturpaket „NEUSTART KULTUR“: Im Rahmen des am 3.06.2020 vorgestellten Programms NEUSTART KULTUR ist nur rund 1 Milliarde Euro der Kultur- und Kreativwirtschaft zugedacht, davon lediglich 30 Millionen Euro als Betrag, den sich Galerien, sozio-kulturelle Zentren sowie die Buch- und Verlagsszene aufteilen sollen...

Finanzen

Krisenhilfe und Zukunftsinvestitionen

Krisenhilfe und Zukunftsinvestitionen für Autoren, Autorinnen, Übersetzerinnen und Übersetzer in Deutschland.
Die negativen Folgen der Covid-19 Krise - Dieses Entwurfspapier gibt einen kurzen Überblick über Erwerbssituation, Krisen-Folgen und stellt zwölf Maßnahmen zur direkten und indirekten Unterstützung von Autorinnen und Übersetzern vor.

Förderverein Buch

Die Autorenwelt unterstützt das Netzwerk Autorenrechte

Die Autorenwelt unterstützt das Netzwerk Autorenrechte erneut mit 3000 Euro. Bereits 2019 übergab Sandra Uschtrin von der Autorenwelt dem Netzwerk Autorenrechte eine überaus großzügige Spende von 3000 Euro. Auch dieses Jahr entschied sich die engagierte Verlegerin und online-Buchhändlerin, das Netzwerk Autorenrechte zu unterstützen – mit einer erneuten Spende von 3000 Euro.

Finanzen

Die Kulturlandschaft wird irreparabel amputiert

EWC Präsidentin Nina George: Die Kulturlandschaft wird irreparabel amputiert. Freiberufler und Solo-Selbstständige kämpfen mit den finanziellen Folgen der Corona-Krise. Für Alleinstehende oder Familien aus der Kulturbranche kann die Pandemie in die Arbeitslosigkeit führen."Wenn wir nicht aufpassen, wird unsere Kulturlandschaft irreparabel amputiert", sagte Nina George dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Finanzen

Finanzielle Hilfe für Autorinnen und Autoren

Etwa 4.000 Lesungen könnten seit März bis Mai wegfallen, schätzt Nina George. Der Verdienstausfall für Schriftsteller*innen könnte leicht auf sieben Millionen Euro brutto hochgerechnet werden. Welche Finanzhilfen gibt es in der Corona-Krise für Autor*innen und Übersetzer*innen? Die Schriftstellerin und Präsidentin des European Writers‘ Council hat einen "Handzettel für Autoren" zusammengestellt.

Finanzen

Von Wunden. Und Wundern.

Zur Situation von Autorinnen und Autoren während der COVID-19-Krise: VS-Bundesvorsitzende Lena Falkenhagen und European Writers' Council-Präsidentin Nina George schrieben Bestandsaufnahmen aus dem Buchsektor und über die Situation von Autorinnen und Autoren für die Politik und Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates, Seiten 34 (Von Wunden. Und Wundern, Nina George) und 35 (Das Buch fällt durch das Raster, Lena Falkenhagen).

Netzwerk Autorenrechte

A*dS Mitglied im Netzwerk Autorenrechte

Der A*dS ist der Berufsverband aller Autorinnen und Autoren sowie literarischer Übersetzerinnen und Übersetzer der Schweiz. Er umfasst heute über 1000 Mitglieder (Autorinnen und Übersetzer aller literarischen Gattungen und aller vier Landessprachen, dazu verschiedener weiterer Sprachen). Der AdS versteht sich als Interessensvertretung für die Sprache und das literarische Schaffen in allen Sprachregionen der Schweiz. Er engagiert sich für Verbreitung der Literatur und Austausch zwischen Autoren, Übersetzerinnen, Sprachgebieten und Ländern.

Netzwerk Autorenrechte

Der Selfpublisher-Verband e.V. Mitglied im Netzwerk

Wir heßen das 14. Mitglied in der verbandsübergreifenden Informations- und Aktions-Initiative herzlich willkommen! "Der Selfpublisher-Verband e.V. wird den kollegialen Austausch mit seiner Expertise bereichern", so die Initiatorin des Netzwerk Autorenrechte, die Schriftstellerin Nina George. Das Berufsbild von SchriftstellerInnen hat sich in dem vergangenen Jahrzehnt durch die Möglichkeit des Selfpublishings erweitert.
Es ist nur folgerichtig, dass am Tisch des Netzwerks alle Autorinnen und Autoren sitzen – gleich, welchen Publikationsweg sie wählen.

Netzwerk Autorenrechte

Netzwerk erhält 3000€ von der Autorenwelt

Am 22.3.2019 übergab Sandra Uschtrin von der Autorenwelt dem Netzwerk Autorenrechte die erste externe Spende. Die Übergabe erfolgte auf der Leipziger Buchmesse, passenderweise direkt im Anschluss an eine Veranstaltung des Netzwerkes Autorenrechte zum Thema „Lasst uns über Geld sprechen“.Vertreten durch Janet Clark nahm das Netzwerk Autorenrechte die Spende in symbolischen, riesenhaft vergrößerten Fünfhunderteuro-Scheinen entgegen. Sandra Uschtrin: "Das Netzwerk Autorenrechte ist immens wichtig. Doch für Lobbyarbeit braucht es Geld. 3.000 € sind da eher ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin ein Anfang.“

Studien

FRAUEN ZÄHLEN: Netzwerk-AG DIVERSITÄT nimmt Arbeit auf

Pilotstudie „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ in Kooperation mit Universität Rostock gestartet. Frauen zählen: das verbandsübergreifende Projekt der AG DIVERSITÄT (netzwerk Autorenrechte). Die AG Diversität entstand aus der Arbeit am „Runden Tisch zu Frauen in Kultur und Medien“ bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters (2016, 2017) mit Nina George als Berichterstatterin für die Literatur und dem „Kompetenzteam Buch“, dem die Autorinnenvereinigung, die Bücherfrauen, der PEN, der VS und die Mörderischen Schwestern angehörten.
In Kooperation mit dem Institut für Medienforschung Rostock sowie dem Institut für Germanistik Innsbruck wird im März 2018 eine Pilotstudie zu „Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb“ durchgeführt.